28.05.2016

Busfahrt zum Muttertag
25.05.2016

Anlässlich des Muttertags veranstalteten wir etwas verspätet eine Busfahrt. Geplant und vorbestellt war eine Fahrt mit der Kirnitschtalbahn von Bad Schandau zum Lichtenhainer Wasserfall u. zurück. Etwas enttäuscht mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass die Bahn wegen verschlammter Gleise in Folge der Regengüsse in den vorhergehenden Tagen leider nicht fährt.
Kurzfristig änderten wir das Programm und fuhren zur Bastei. Auch das war nicht die reine Freude, weil das diesige Wetter die sonst schöne Aussicht erheblich einschränkte. In Pirna-Copitz fügten wir eine Pause beim Kaufland ein – ohne die würde gar nichts gehen ! Aber auch hier verfolgte uns das Pech - einer unserer Damen wurde die Geldbörse gestohlen.

Als letzter Punkt war „Kaffee und Kuchen“ in der Baude in Tyssa geplant. Alfred Bauer brachte seine Mutter mit dem Auto, so dass der Tag in erweiterten Zusammensetzung bei angenehmen Gesprächen in entspannter Atmosphäre ausklang.
Das obligate Gruppenfoto entstand vor der Abfahrt.








25.04.2016

Besuch vom Bundestag

Im Rahmen einer Studienreise besuchte im April 2016 eine Gruppe Abgeordneter des Bundestages und Mitarbeiter der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland auch uns. Die Delegation leitete der Beauftragte für Minderheiten Dr. Klaus Brähmig MdB. Das Programm, in dessen Rahmen verschiedene Organisationen der Deutschen in der ČR besucht wurden, organisierte die Botschaft.
An dem Arbeitsessen auf der Ferdinandshöhe nahmen von uns Erich Lederer und Erna Schwarz teil. Das Gespräch drehte sich um unsere Tätigkeit in den vergangenen Jahren und vor allem um die Frage, wie es in Aussig weiter gehen soll, bzw. welche Unterstützung für uns wichtig wäre. 
Dass wir aus Altersgründen aufhören möchten, haben die Teilnehmer mit Bedauern aber auch Verständnis aufgenommen. Dr. Brähmig bat uns darüber nachzudenken, ob wir unsere Gemeinschaft in irgend einer anderen Form aufrecht erhalten könnten.


09.04.2016

Besuch aus München
6.4.2016

In dieser Woche war eine Gruppe ehemaliger Mitglieder des Hilfsverein Aussig zu Besuch in Aussig. Im Programm war u.A. auch der Besuch im Museum. Dazu waren auch einige Mitglieder des Kulturverbandes eingeladen.

Foto von J. Preclik.


05.01.2016

Jahresbericht 2015

Die Tätigkeit unserer Grundorganisation im Jahre 2015 entsprach im wesentlichen dem Programm vorhergehender Jahre.

Regelmäßig jeden ersten Montag im Monat traf sich der Ausschuss um die laufenden Angelegenheiten zu besprechen und das Programm für die nächste Periode festzulegen – dabei hielten wir uns üblicherweise an die Unterteilung Frühjahr, Sommer und Herbst/
Winter.
Neben diesen Beratungen des Vorstandes haben wir versucht noch eine weitere Möglich-keit zu schaffen, bei der sich unsere Mitglieder zwanglos treffen könnten. Dazu haben wir aufgerufen, sich am jeden ersten Mittwoch des Monats im Kaffee des Museums zu treffen. Diese Initiative fand bisher leider nicht viel Resonanz – meistens treffen sich dort nur die Mitglieder des Vorstandes. 

Im Ablauf des Jahres fanden folgende Veranstaltungen statt:

Am 11. März fand die Jahresversammlung statt. Teilgenommen haben etwa 30 Mitglieder. Wegen Kompatibilitätsprobleme mit der Technik ist es nicht gelungen den Übersichts-bericht mit den entsprechenden Bildern zu begleiten. Erna Schwarz legte den Kassen-bericht für das Jahr 2014 vor, welcher vom Plenum einstimmig gebilligt wurde.














Aus Anlass des Jahrestages der Bombardierung im Jahre 1945 fand am 17.04. im neu errichteten Museum der Bombardierung eine Feier statt, an welcher einige unsere Mitglieder teilgenommen haben.

Zum Muttertag haben wir wie jedes Jahr eine Busfahrt organisiert. Diesmal führte sie zum Schloss Schönhof. Bei schönen Wetter wurde die Fahrt von allen Teilnehmern als gelungen empfunden.

Traditionell nahmen viele unserer Mitglieder an dem Heimattreffen am 26.07. mit Heiliger Messe zum St. Jacobi/Annafest in Schwaden teil. Anschließend gab es viele Gespräche bei Kaffee und Kuchen im Garten der Kirche. Wir danken Brigitta Gottmann für die Vorbereitung dieses Treffens. 


Am 31.07. fand wie jedes Jahr eine Gedenkstunde auf der Elbebrücke statt. Da sich in diesem Jahr das tragische Ereignis zum 70 mal jährte, war die Teilnahme grösser als in vergangenen Jahren. Neben einer Abordnung der Stadt nahm auch eine Gruppe des Kulturverbandes aus Prag und der Sprecher der SL Bernd Posselt mit Begleitung teil. Nach der Niederlegung von Blumengebinden und kurzen Ansprachen wurden symbolisch der Elbe Blumen übergeben.

 Anschließend fand im katholischen Gemeindezentrum bei Kaffee und Kuchen eine kleine Diskussionsrunde und danach in der Stadtkirche eine Messe statt.

Am 17.09. veranstalteten wir einen Ausflug nach Zittau und Groß Schönau. Die Fahrt führte uns entlang der Elbe über Bodenbach und Böhmisch Kamnitz ins Lausitzer Gebirge, das sich bei schönem Wetter in seiner ganzen Pracht präsentierte. Da man in Zittau mit dem Bus in die Innenstadt nicht hinein darf, parkten wir beim Kaufland, was einige von uns zur Stärkung und zu einem kleinen Einkauf nutzen. Die sportlicheren von uns statteten der historischen Altstadt eine kurzen Besuch ab. Im etwa 10 km entfernten Groß Schönau besuchten wir das Damast- und Frotee-Museum. Mit einer engagierten und sachkundigen Führerin absolvierten wir einen äusserst interessanten Exkurs durch die Geschichte der Textilfertigung in diesem Gebiet. Auf beeindruckende Weise wurde uns das bewunderns-werte technische Know-how früherer Generationen vorgeführt, aber auch die schwierigen Arbeitsbedingungen der damaligen Arbeiter – ein laufender Jaquard-Webstuhl lärmt wie eine richtige Höllenmaschine.
Der Ausflug hat allen Teilnehmern gefallen.  


An den Ausflügen nehmen durchschnittlich 20 bis 25 Mitglieder teil. Damit verbunden ist immer die Erwägung, ob wir einen kleinen oder einen großen Bus bestellen sollen.

Am 9.12. findet unsere Weihnachtsfeier, wie in den letzten Jahren immer, im katholischen Gemeindezentrum statt. Wir rechnen mit eine Teilnahme von 25 bis 30 Mitgliedern.

Neben diesen geplanten Aktivitäten fanden noch verschiedene Treffen mit Besuchern aus Deutschland statt, die sehr begrüßen, in Aussig einen Anlaufpunkt zu haben. Auch die Kontakte zu Mitgliedern des ehemaligen Aussiger Hilfsvereins laufen auf persönlicher Ebene weiter. Ein wesentlichen Beitrag zu den aussiger Vertriebenen leistet der Aussiger Bote, in dem wir gelegentlich auch etwas veröffentlichen.
Nicht zu vernachlässigen ist die Tätigkeit von H. Adamec in der Nationalitätenkommission der Stadt Aussig      

Unsere finanzielle Situation ist verhältnismäßig stabil. Aus vergangenen Jahren verbleibt uns ein kleiner Überschuss. Da wir schon ein Jahr erwägen, während des Jahres 2015 unsere Tätigkeit zu beendigen, haben wir beschlossen, für das laufende Jahr keine Mitgliederbeiträge einzutreiben. Auch den Beitrag von der Stadt haben wir deswegen nicht beantragt. Für die Ausflüge zahlen unsere Mitglieder einen Beitrag von 100,- Kč, Nichtmitglieder 150,- Kč. Den Rest bestreiten wir aus der Rücklage. Für die Nutzung der Räume in der Pfarrei zahlen wir freiwillig einen kleinen Betrag. Sonstige Ausgaben (Porto u.ä.) sind minimal.   


03.12.2014

29.11.2014  Einweihung des Altars in Schönpriesen
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Unter reger Anteilnahme der schönpriesener Bürger, der Honoration
der Stadt Aussig und der katholischen Kirche weihte der Erzbischof
von Leitmeritz Msgr. Jan Baxant den restaurierten Altar der Kirche
Sankt Florian in Schönpriesen ein. Anwesend war auch ein Gruppe
ehemaliger Schönpriesener aus Deutschland.
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24.11.2014

20. November 2014  Fototechnik im Museum
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Im Rahmen der Nostalgiewelle hat das Museum in Aussig eine Ausstellung der Produkte der ehemals bekannten tschechischen Firma Meopta Přerov vorbereitet. Neben einer kurzen Einführung in die Geschichte der Firma werden vor allem Fotoaparate der verschiedenen Produktreihen ausgestellt.
Mikroma, Etareta, Opema und vor allem die zweiäugige Spiegelreflexkamera Flexaret in den Modellreihen II bis VI waren bis Anfang der sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts jedem Fotofreund in der Tschechoslowakei ein Begriff. Gerade diese 6x6-Kamera, angelehnt an die weltbekannte Kultkamera Rolleiflex, zählte zu den beliebtesten Fotoaparaten dieser Zeit und wurde erst in den sechziger Jahren von den Kleinbildkameras (Exacta, Practica)  aus der DDR abgelöst.
Sie bestach durch Zuverlässigkeit, eine gute Optik und angemessene Ausstattung und war für eine anspruchsvolle Arbeit im Amateurbereich durchaus geeignet .
Neben diesen Fotoaparaten stellte die Firma auch Schmalfilmkameras her . Ausgestellt werden mehrere Modellreihen der sehr verbreiteten Kamera Admira 8 und Super 8.
Ein weiteres Standbein der Firma waren Vergrößerungsaparate, wovon den Opemus wohl jeder Fotoamateur in der Tschechoslowakei besaß.
Alle diese Geräte und auch Zielfernrohre und einige andere Erzeugnisse der Firma sind ausgestellt.
Leider fehlt, außer bei den Fotoaparaten, eine Bezeichnung. Die einzelnen Geräte tragen nur eine
Nummer, wobei ein Katalog ebenso fehlt, wie ein Besucherbuch.
Die Exkursion in eine Zeit, in der die Japaner von ihrer Expansion auf diesem Bereich noch träumten, ist  für den interssierten Fotofreund sicher ein Erlebnis.
Die Ausstellung dauert noch bis zum 19.12.2014.
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8. Oktober 2014  Busfahrt zum Schloß Moritzburg
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Auf Wunsch vieler Mitglieder organisierten wir einen Ausflug zu dem
bekannten Schloß. Vielen ist das, von August den Starken erbaute
Schloß, aus dem beliebten Film "Vier Nüsse für Aschenputtel" bekannt.
Der Tag fing nicht sehr freundlich an. Leichter Regen begleitete uns fast
bis zum Ziel. Doch dann kam die Sonne und alles wurde gut.
Die Besichtigung bot nicht viele Höhepunkte.
Auf der Heimfahrt machten wir noch einen Abstecher zum Einkaufs-
zentrum in Nickern, so dass auch die kleinen Wünsche der Teilnehmer
erfüllt werden konnten.
In Aussig erwartete uns wieder Regen ! Dennoch waren wohl alle
Teilnehmer zufrieden.